Drehen mit OPUS CAM
Allgemeine Informationen zum Drehen
Mit OPUS CAM erstellen Sie einfach und schnell die optimale Drehbearbeitung. Sei es für eine 2-achsige Drehmaschine in ZX, mit angetriebenen Werkzeugen oder für eine hochkomplexe MTM Drehmaschine mit Haupt- und Gegenspindel, einem oder mehreren Werkzeugrevolvern und angetriebenen Werkzeugen mit einer C-Achse, Y-Achse oder B-Achse oder einer Kombination dieser Achsen.
Ihre Drehoperationen werden sofort grafisch angezeigt, so dass Sie sofort sehen, ob es eine Kollision oder Probleme gibt.
Bei MTM Drehmaschinen ( Multi-Tasking-Machines ) erfolgt die Synchronisation der Mehrschlittenoperationen bis auf den NC-Satz genau.
Ausgabe aller oder ausgewählter Bearbeitungen ( Drehoperationen und / oder Fräsoperationen ) zur Erstellen Ihres NC-Programms über den Postprozessor.
Berücksichtigung von Rohteilen und Spannelementen.
Simulation der Bearbeitung als 2D-Simulation ( für Bearbeitungen in ZX ) oder 3D Volumensimulation ( Bearbeitungen mit angetriebenen Werkzeugen ) , bis hin zur optionalen Maschinensimulation mit der Maschinenkinematik.
Die Möglichkeiten von OPUS CAM im Überblick
OPUS CAM bietet Ihnen die folgenden Möglichkeiten Ihre optimale Bearbeitung zu erstellen:
- Vorbearbeitung mit dem Werkzeug an der Maus ( z.B. aufbrechen der Gußhaut )
- Schruppstrategien ( Längsschruppen, Planschruppen, konturparalleles Schruppen )
- Schlichtstrategien
- Gewindeschneiden ( Innengewinde und Außengewinde )
- Stechbearbeitung ( Einstekchen, Vor-und Fertigstechen, Abstechen und Stechdrehen )
- Sonderbearbeitungen ( Reitstock, Lünette, Meßschnitt usw. )
- Eigene Strategien
- angetriebene Bearbeitung ( mit C-Achse, Y-Achse und B-Achse ) - hierbei stehen Ihnen alle Frässtrategien zur Verfügung
- Nullpunktverschiebung ( en )
- Berücksichtigung von Spannelementen
- Simulation in 2D und 3D-Volumesimulation
- Zeitberechnung
Nullpunktverwaltung
- Mit der Nullpunktverwaltung in OPUS CAM können beliebig viele Nullpunkt angelegt werden
- Nullpunkte können mit Werten vorbelegt werden
- Nullpunkte können aufeinander bezogen werden
Die Vorgehensweise
Um eine Drehbearbeitung in OPUS zu erzeugen ist eine Geometrie erforderlich. Dabei kann es sich um eine 2D-Geometrie oder um eine 3D Geometrie handeln.
Wird eine 3D-Geometrie importiert so bietet OPUS Ihnen die Möglichkeit, mit wenigen Mausklicks vom Volumenkörper ( Solid ) die Konturen abzuleiten und ein 2D Rohteil und bei Bedarf ein 3D Rohteil - mit den gewünschten Aufmaßen - zu erzeugen. Die abgeleiteten Konturen werden direkt den Layern für das Rohteil und das Fertigteil zugeordnet.
Beim Import einer 2D-Geometrie werden das Rohteil und das Fertigteil durch den Programmierer in die entsprechenden Layer per Drag and Drop kopiert.
Alle Geometrien können vor und nach der Ableitung noch verändert werden.
Tipp: Sie können auch im Drehmodul für jede Bearbeitung die Kontur verändern, z.B. um eine Schlichtkontur ohne Einstiche zu erzeugen.
Erfahren Sie, wie die Bearbeitung programmiert wird beim Drehen in ZX mit 2 Achsen
Ihr Kontakt zu uns
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