Rotationsfräsen mit 4. Achse
Der Arbeitsablauf in OPUS CAM
Um eine Rotationsfräsbearbeitung in OPUS CAM zu erzeugen, wird eine Zyklinderfläche von einem 3D-Objekt ( Volumenkörper abgeleitet ). Bei der Ableitung haben Sie die Option, den lokalen und den 3D-Nullpunkt gemäß Ihrer Bedürfnisse zu verschieben und/oder zu drehen.
Die im Volumenkörper enthaltenen Taschen, Inseln oder Erhebungen werden als Kontur in einem neuen 2D-Fenster dargestellt. Die abgeleiteten Konturen werden auch im 3D-Fenster angezeigt ( siehe Screenshot rechts ). Damit haben Sie die Möglichkeit, sowohl im 2D-Fenster, wie auch im 3D-Fenster zu arbeiten.
Die Bearbeitung wird dann wie beim 3achsigen Fräsen erstellt und die 4. Achse wird als Rotationsachse ausgegeben, so das sich das Werkstück unter dem Fräser "wegdreht".
Ausgabe der NC-Sätze beim Rotationsfräsen
Beim Postprozessorlauf erzeugt OPUS CAM dann die NC-Ausgabe mit 4. Achse ( normalerweise die B-Achse, es kann aber auch die C-Achse oder die A-Achse sein ).
Mit der Rohteilaktualisierung können Sie sofort Ihre erstellt Bearbeitung überprüfen. Dabei können auch die Spannmittel und die optionale Maschinensimulation mit einbezogen werden.
Tipp: Falls Sie eine Anlagefläche für einen Bero oder ähnliches auf einen Zylinder fräsen müssen, erfolgt das nicht als Rotationsfräsen, sondern Sie leiten sich eine Ebene ab oder erzeugen eine Ebene mit OPUS CAM, indem Sie eine Verbindung ( zwischen 2D-Fenster und 3D-Fenster ) anlegen. Auf dieser neuen Ebene können Konturen übernommen, erzeugt oder verändert ( manipuliert ) werden.
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